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Für die Tour hatten wir uns viel vorgenommen.

Wir wollten uns in Frankreich die beiden wunderschönen kleinen Städtchen Eguisheim und Riquewihr sowie die Stadt Colmar ansehen.

Da die Strecke an einem Tag nicht zu schaffen war, legten wir einen Zwischenstopp auf einen Wohnmobilstellpatz ein.


Am nächsten Morgen allerdings streikte die Batterie und der Motor sprang nicht an. Abhilfe konnte nur der ADAC leisten, der uns vor Ort eine neue Starterbatterie einbaute.


Danach ging es auf den reservierten Campingplatz, der etwa mittig zwischen den Städtchen lag.


Allerdings hatten wir auf der für uns reservierten Parzelle keinen SAT-Empfang. Einige Bäume standen im Weg…

So konnte ich erstmalig unsere mobile SAT-Anlage aufbauen. Mit Hilfe eines Campers klappte dann nach über einer Stunde auch die Ausrichtung.


Am ersten Tag radelten wir nach Eguisheim - ich nannte es auch das Schlumpfdorf. Am zweiten Tag ging es in die größere Stadt Colmar und am dritten Tag radelten wir nach Riquewihr.

29. Mai 2019 - 03. Juni 2019



Gesamtstrecke: 1000 km

Übernachtung: Campingplatz

Eguisheim - Colmar - Riquewihr (F)

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Übersicht-Kurztouren

Campingplatz:

Camping des Trois Châteaux, 25 Rte de Sainte-Marie aux Mines, 68150 Ribeauvillé















Eguisheim

Das am Südausgang von Colmar gelegene Eguisheim gilt seit 2003 als "eines der schönsten Dörfer Frankreichs".

Diese mittelalterliche Stadt, die um ihre Burg herum gebaut wurde, entfaltet sich in konzentrischen Kreisen. Sie werden in diesem ursprünglichen Dorf Brunnen, Kolongereehöfe und eine Kirche entdecken, die eine Schreinmadonna aus dem 13. Jahrhundert.

Das Zentrum ist Fußgängerzone, daher ist es sehr angenehm, herumzulaufen. Die Straßen des mittelalterlichen Dorfkerns verlaufen wie konzentrische Kreise.  Die zwei schönsten Straßen des Dorfes sind die Grand Rue und die Rue du Rempart N. Du wirst hier viele elsässische Fachwerkhäuser mit wunderschön blühenden Fensterbänken sehen.





Colmar

Die Colmarer Altstadt gilt besonders aufgrund ihrer Lage entlang des Lauch Flusses, aber auch aufgrund ihrer wunderschönen und gut erhaltenen Fachwerkhäuser als eine der schönsten Altstädte in ganz Frankreich. Schlendert man so durch die schmalen Gässchen, entlang der kleinen gemütlichen Cafés und Restaurants, die zum Verweilen und Schlemmen einladen, wird einem schnell ganz warm ums Herz. Besonders beliebt ist hier auch eine idyllische Bootsfahrt auf dem Fluss, bei der man herrliche Ausblicke auf die schönsten Ecken der Stadt genießen kann.

Einmal in der Altstadt angekommen, solltet ihr euch am besten einfach treiben und die ersten Eindrücke auf euch wirken lassen.


Wohnmobilstellplatz:

Irgendwo auf dem Hinweg


Riquewihr

Das romantische Riquewihr (Reichenweier) ist unter den zahlreichen Orten an der Elsässischen Weinstraße, das reizvollste und für viele Besucher das beliebteste Winzerstädtchen. Der Wein wächst hier sogar bis an den Ortsrand.

Riquewihr ist eine bunte Mischung aus engen Pflastergassen, mit üppigen Geranien geschmückte Balkone und von Reben umrankte Innenhöfe. Mit seinen alten Stadtmauern und Wachtürmen wirkt es wie ein Freilichtmuseum. Das Stadtbild ist geprägt von einer Harmonie von mittelalterlichen Fachwerkhäusern und Häuser aus der Zeit der Renaissance. Für den Stadtrundgang durch Riquewihr sollte man sich Zeit nehmen, es gibt in den Gassen viel Interessantes zu entdecken und es duftet aus vielen Geschäften nach frischen macarons (Makronen), eine Tradition aus dem 18. Jahrhundert.