Unsere ersten Erfahrungen mit einem Wohnmobil hatten wir Ende September 2002.
Damals mieteten wir uns bei „Camping Krings“ in Mönchengladbach deren größtes zur Vermietung stehende Wohnmobil. Mit diesem Weinsberg fuhren wir dann zusammen mit meinen Geschwistern und deren Partnern sowie 2 kleinen Kindern nach München zum Oktoberfest.
Natürlich gab es auch die ersten Probleme. Während der Fahrt verloren wir Wasser. Es gab zunächst keinen Parkplatz für dieses Ungetüm. Nach einem Knöllchen suchten wir uns einen anderen Stellplatz.
Dennoch hatten wir viel Freude bei dieser Tour und mit diesem Wohnmobil.
Danach folgten Jahre, in denen wir immer wieder von Angelika und Paul ermuntert wurden, doch auch ein Wohnmobil zu kaufen.
Angelika „bearbeitete“ Petra auf der Dienststelle und Paul tat Gleiches bei mir.
Recht hatten beide.
Oftmals nutzten wir lange Wochenenden für einen Städtetrip, wobei wir uns immer häufiger über schlechte Hotelzimmer, laute Lage, muffiger Geruch, schlechtes Preis-
Im August 2007 war es dann soweit.
Wir hatten beschlossen, uns ein Wohnmobil zu kaufen.
Ganz wichtig war uns dabei, dass wir das Wohnmobil nur für Wochenendfahrten oder andere Kurztrips nutzen wollten.
Unsere jährliche Fernreise von 3 bis 4 Wochen musste bestehen bleiben.
Wir besuchten den Caravan Salon in Düsseldorf.
Unzählige Wohnmobile besichtigten wir.
Ziemlich rasch erkannten wir, welche Art von Wohnmobil es werden sollte:
Es durfte KEIN Volltintegrierter aber auch KEIN Alkoven Wohnmobil sein.
Nein, ein „ComfortWohnCoupe“, also ein „CWC“ (Gruß an Nils) Teilintegrierter musste es sein.
Dazu sollte er über ein großes Doppelbett und zwei zusätzliche Betten verfügen. Dadurch war der Kreis der in Frage kommenden Wohnmobile schon sehr eingeschränkt. Nur die Hersteller McLouis und Joint hatten solche Fahrzeuge im Angebot.
Da der McLouis den Fahrradträger sehr hoch an der Heckwand montiert hatte, entschieden wir uns für einen Joint.
Das Modell Spaceline SPL 158 sollte es dann werden.
Weinsberg mit 9m
Caravan Salon in Düsseldorf