Wohnmobil Globetrotter-Info Reisen Home

11. Juni 2011 - 02. Juli 2011



2011 Spanien

Gesamtstrecke: 3950 km



Ziele:

#Barcelona #Salou

Barcelona

Salou

#Calpe

 Calpe

#Alicante

Übernachtung: FreiStehen, Campingplatz

FreiStehen: Parkplatz an einer Kirche in

Bennecourt, Département Haute-Marne















FreiStehen: Südfrankreich am Gelände eines Wohnmobilhändlers










Campingplatz:

Camping aguas, d'Europa, Av. d'Europa, 44, 08850 Gavà, Barcelona


Campingplatz: Camping la Union, Carrerdel Pont dels Estanyets, 11, 43840 Salou















Campingplatz: La Marina Resort & Camping, Av. de l'Alegría, 03194 la Marina










Campingplatz: Camping La Torreta, Av. Dr. Severo Ochoa, 11, 03503 Benidorm










Alicante

FreiStehen: 2x auf der Rückfahrt in Frankreich










Unsere Sommertour 2011 führte uns in die Vergangenheit. Mit meinen Eltern war ich früher oft in Spanien. Einige Städte

sind mir im Gedächtnis geblieben. Dazu zählen Salou, Benidorm und Calpe.

Wir hatten uns vorgenommen diese Orte zu besuchen und ich wollte sie mit Bildern aus meiner „Super8 Filmzeit“ vergleichen.

Premiere war zudem, dass wir in Frankreich nur auf Landstraßen fahren wollten. An einem Tag, rund 400 km, zählten wir genau 101 Kreisverkehre (Petra führte am zweiten Tag eine Strichliste). Zuviel für uns. Dazu kam, dass es sehr viele Ortsdurchfahrten und Fahrbahnschwellen gab. Das nervte alles. Zurück ging es daher wieder über die sehr guten Autobahnen…

Unser erster Zwischenstopp war in Barcelona. Hier fanden wir am Stadtrand einen kleinen Campingplatz. Nach Barcelona Hafen waren es nur rund 11 Kilometer. Irgendwie schafften wir es nie, den direkten Weg dorthin zu finden. Zweimal haben wir sogar eine Autobahn überquert!!

Landstraße hatte aber den Vorteil, dass wir viele schöne kleine Städtchen gesehen haben. So fanden wir immer wieder Übernachtungsplätze an denen wir ungestört stehen konnten. Während Petra sich um unser Essen kümmerte, konnte ich die nächste Umgebung inspizieren.

Nach Barcelona ging unsere Tour über Calafel und Comaruga (beides auch Urlaubsorte auf meiner Jugendzeit) weiter nach Salou. In Erinnerung habe ich noch, dass wir von unserem Apartment mit dem Auto zu einer kleinen Bucht am Cap de Salou gefahren waren. Diese Bucht wollten wir jetzt auch finden und hatten sie auch gefunden. Waren damals nur vereinzelt Badegäste stehen heute unzählige Sonnendächer dort…

Weiter ging unsere Reise über Cambils nach Calpe. In Calpe gab es in den 70er Jahren nur wenige Häuser am Strand. Wahrzeichen der Stadt ist der große über 300m hohe Felsen „Peñón de Ifach“. Heute ist er umgeben von zahlreichen Hochhäusern.

Von Calpe aus ging es dann nach Benidorm. Schon damals gab es in erster Reihe am Ufer Hochhäuser. Heute besteht anscheinend die ganze Stadt nur noch aus Hochhäusern. Damals gab es in den Strandnahen Häusern viele Cafes und Bäckereien. Dorthin sind wir oft mit unseren Eltern gefahren . Ich habe in diesen Cafes immer die „Spanische Nusstorte“ gegessen. Den Geschmack habe ich heute noch im Mund. Wir sind dann mehrmals die Strandpromenade abgelaufen und haben kein einziges Cafe oder Konditorei gesehen - und ich hatte mich so auf die Nusstorte gefreut. Stattdessen gab es nur Läden mit Kitsch, Strandzubehör, Spielsachen und Kneipen. Schade.

Wir kommen bestimmt nicht wieder.

Weiter ging die Tour Richtung Süden bis kurz hinter Alicanta nach La Marina. Hier blieben wir 12 Tage auf dem Campingplatz „La Marina Resort & Camping“ direkt am Strand. Allerdings war der Campingplatz sehr weitläufig, sodass wir häufig das Shuttle zum Strand benutzten.

Die Rückfahrt war dann problemlos und hat 3 Tage gedauert. Übernachtet hatten wir wieder freistehend.

Hier habe ich einen Früchtesalat mit Schokolade gemacht - bzw.  misslungen.



Besser waren die Scampi-Spieße gelungen…

zurück

weiter:

Urlaube

#Benidorm

Benidorm