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27. März 1997 -
Pauschalreise
Flüge
Bereits im Herbst des Vorjahres überlegten wir uns, wohin unsere nächste Reise gehen soll. Wir wollten mal etwas anderes sehen. Amerika hat sich dann irgendwie angemeldet. Auch Marcus sprach häufiger von den USA, aber meisten von New York.
So machten wir uns schlau und buchten über den Reiseservice I. für die Osterferien 1997 einen Urlaub nach New York. Da Kanada und die Niagarafälle nur rund 700 Kilometer von New York entfernt waren, buchten wir auch einen Mietwagen sowie ein Hotel in der Nähe von Niagara Falls.
Marcus wußte von nichts.
Mit einer kleinen, aber lauten Propellermaschine vom Typ ATR42 der British-
Erst an seinem Geburtstag erfuhr er davon und rastete aus.
Bevor er sein eigentliches Geschenk erhielt, musste er erst ein Rätsel lösen.
Dazu hatte ich 3 Gegenstände besorgt, die er auspacken musste und dann deren Gemeinsamkeiten erkennen sollte.
Als erstes packte er einen ausgeschnittene Zeitschriftenwerbung von "Mc Donalds" aus.
Außer "Wir fahren nach Mc Donalds zu essen hatte er keine Ideen…
Der zweite Gegenstand waren dann leckere Teilchen vom Bäcker "Amerikaner".
Er hatte zwar 2 Stück gefuttert, aber konnte ansonsten nichts dazu sagen.
Als ich ihm sagte, dass dies Amerikaner seinen, sagte er: "Wir fahren nach Amerika".
Der dritte Gegenstand war dann ein Kriminalheftchen vom FBI Ermittler "Jerry Cotton". Cotton ermittelt in New York…
Mit diesem Heft konnte er gar nichts anfangen. Ich sagte ihm, lies mal, wo dieser Jerry Cotton arbeitet -
Und dann fand er es… grinste, lachte und flippte aus…
In den Tagen nach seinem Geburtstag erstellte Marcus eine Liste mit Sehenswürdigkeiten, die er in New York gerne sehen wollte:
Leider buchten wir erst im Februar diesen Osterurlaub. So konnten wir für die ersten beiden Nächte in New York kein bezahlbares Hotel mitten in Manhatten bekommen. Deshalb nahmen wir das Angebot vom Reiseservice I. an und hatten für die ersten beiden Nächte ein Hotel auf Long Island gebucht. Danach ging es mit einem Taxi zu unserem Hotel das direkt am "Times Square" lag.
Zum Flughafen nach Köln fuhren wir mit unserem eigenen Auto. Da wir die Parkgebühren sparen wollten, suchten und fanden wir rasch einen passenden Parkplatz in der Nähe einer Ford Werstatt.
Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt flogen wir mit einer großen Boing 747 weiter nach New York.
Leider hatten wir bei diesem Flug nur Sitzplätze in der Mittelreihe, sodass wir froh waren, nach knapp 7 Stunden das Flugzeug verlassen zu können.
Das "Best Western Woodbury Inn" war ein klassisches Motel, d.h. Man konnte sein Auto direkt vor der Zimmertüre parken.
Wir hatten kein Auto dabei, aber die Lage bei dem kleinen Touristenort Woodbury war gut.
So konnten wir die Zeit für schöne Spaziergänge nutzen.
…und dann fanden wir auch einen riesigen Bürofachmarkt. In diesem Gebäude war auch eine Filiale einer großen amerikanischen Computerkette untergebracht. Als ich deren Preise sah, hätte ich gerne alles aufgekauft und über CFM wieder verkauft….
Die Preise lagen rund 1/3 unter meinen Einkaufspreisen in Deutschland!
Am nächsten Tag konnten wir dann endlich nach Manhatten umziehen. Dazu bestellten wir uns über die Rezeption ein Taxi, dass dann auch nach rund 1 Stunde kam. Für die Strecke von etwa 50 Kilometer benötigte das Taxi über 2 Stunden und wir waren umgerechnet 100 DM ärmer.
Dafür waren wir aber im Herzen von New York -
An der Parade nehmen keine Blaskapellen teil, es dreht sich vor allem um die Kopfbedeckung. Die meisten Teilnehmer tragen österliche Kostüme und besondere Osterhüte. Viele Menschen, viele verschiedene Kostüme, von modischen Outfits, bis hin zu Tierkostümen und Uniformen aus dem Amerikanischen Bürgerkrieg war alles dabei.
Unser erster Tag in Manhatten war Ostersonntag. Aus unseren Reiseführern wußten wir, dass es an diesem Tag auf der " Fifth Avenue" eine Osterparade geben wird. Allerdings ist diese Straße über 10 Kilometer lang. Aber mein Reiseführer war schlau. Zwischen der 49th und 58th sollte es sein. Prima, unser Hotel befand sich in der 48th… Wir mussten also nur in Richtung Westen laufen.
Unterwegs sahen wir schon so einige seltsame Gestalten…
Auf dem Rückweg kamen wir noch am Rockefeller Center vorbei. Obwohl wir bereits den 30. März hatten, war die große Eislauffläche vor dem Rockefeller Center noch nicht abgebaut.
So schauten wir belustigt den Eisläufern zu. Besonders fiel uns ein etwas beleibter Mann auf, der ganz seltsame Pirouetten lief.
Natürlich hatte ich die Videokamera dabei und so filmte ich dieses Schauspiel.
War es am Ostersonntag noch schön warm bei Sonnenschein, gab es am Ostersonntag die Überraschung. Als ich die Vorhänge zur Seite schob, sahen wir Schnee. Schneefall bei 2 Grad. Was nun. Im Hotel gab es an der Rezeption einen Ständer mit vielen Prospekten. Marcus entdeckte einen Prospekt vom "America Museum of Natural History". Da wollten wir hin.
Zu Fuß war es zu weit -
Die nächste Station war nicht weit entfernt. Am Ticket Schalter konnten wir aber keine Ticket's kaufen. Stattdessen bekamen wir für jeden US-
Wir waren begeistert!
Wir waren ja im vorherigen Jahr in Indonesien auf der Insel Komodo und hatten dort nur einen einzigen Komodowaran und den auch nur aus der Ferne gesehen. Hier waren gleich vier Warane…
Am nächsten Tag hatten wir wieder viel zu besichtigen.
Erstes Ziel war das "Empire State Building"
Nachdem wir die Tickets für die Aussichtsplattform in der 102 Etage gekauft hatten, sind wir mit einem der "Schnellaufzüge" nach oben gefahren. Nicht alle der 72 Aufzüge fuhren bis nach ganz oben -
Da wir unbedingt das Lichtermeer von New York von oben sehen wollten, kauften wir uns auch noch die passenden Abendtickets -
Auch das berühmte Kaufhaus "Macys" durchstöberten wir an diesem Tag.
Wir fanden sogar die alte hölzerne Rolltreppe…
Weiterhin sahen wir:
Die Wall Street ist eine Straße in Manhattan, in der sich zahlreiche Kreditinstitute und die weltgrößte Wertpapierbörse, die New York Stock Exchange, befinden.
Innen war das Fotografieren verboten.
Pier 17
Flatiron Building -
Bürogebäude der Vereinten Nationen:
Grand Central Terminal -
Saint Patrick Cathedral:
Am Sonntag mussten wir bereits sehr früh aufstehen. Wir hatten über den deutschen Reiseveranstalter "Der Tour" einen Halbtagesausflug zu einem Gospelgottesdienst im Stadteil Harlem gebucht.
Mit einem Kleinbus wurden wir dorthin gefahren.
Unsere reservierten Plätze befanden sich auf der hinteren Empore, sodass ich den ganzen Gottesdienst prima mit der Videokamera filmen konnte.
Es war schon sehr beeindruckend und ganz anders als bei unseren Gottesdiensten.
Nie vergessen werden wir, wie sich der Pastor in seiner Predigt regelrecht in Rage geredet hatte. Andere Priester mussten ihm immer wieder den Schweiß von der Stirn wischen…
Nach rund zwei Stunden beendete unser Guide leider für uns den Gottesdienst und brachte uns wieder zum Hotel zurück.
Wir hätten noch Stundenlang weiter zusehen und zuhören können.
Am Nachmittag machten wir dann noch einen schönen langen Spaziergang durch Manhattan mit dem Times Squar.
Trump -
Hubschrauberrundflug über Manhattan und der Freiheit's-
In Erinnerung blieb uns, dass dies ein sehr unruhiger und holpriger Flug war…, klar, es war ja auch sehr sehr windig…
Später fuhren wir dann mit einer Fähre auf Liberty Island. Die Überfahrt war kostenlos. Da wir aber auch IN die Freiheitsstatue wollten, mussten wir uns 2x in eine lange Menschenschlange einreihen.
Zuerst und die Ticket´s zu kaufen und dann um hinauf laufen zu dürfen… Es hat sich gelohnt.
Im Gänsemarsch ging es die steilen Treppen hinauf. Ober in der Krone war es schon ein wenig unheimlich und beängstigend. Der Wind rüttelte und schüttelte, was man sehr deutlich wahrnehmen konnte. Nix wie raus…
Von Liberty Island hatte man auf einen ganz tollen Blick auf Manhattan.
Im Sockel befand sich noch ein großer Souvenir Shop
Am nächsten Tag waren wir auch sehr aktiv. Zuerst schlenderten wir ein wenig durch den Central Park bevor wir mit der U-
World Trade Center
Brooklyn Bridge.
Bereits in Deutschland reservierten wir uns für 3 Tage einen Mietwagen. Mit ihm wollten wir nach Kanada zu den Niagara Fällen fahren. Die Fahrt dorthin verlief völlig problemlos -
Mercury Tracer LS
Was für ein Auto. Ich wurde infiziert -
Ab da wollte ich auch ein Auto mit Automatik!
Nach der problemlosen Rückfahrt nach New York
wartete am nächsten Tag auch schon unser Flugzeug.
…und wieder sagten wir:
Eins ist gewiss,
der nächste Urlaub kommt bestimmt.