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26. Juni 2017 - 17. Juli 2017



2017 Kroatien

Gesamtstrecke: 4500 km



Ziele:

#Landshut #Isny #Vodice

Landshut

Isny

Vodice

#Dolomiten #Dolomiten-Tal #Waldshut

Sexten - Dolomiten

Bergwelt Dolomiten

Waldshut - Winterthur

Übernachtung: FreiStehen, Campingplatz, Wohnmobilstellplatz

Wohnmobilstellplatz: MainCamp

Ochsenfurter Str. 70, 97340 Marktbreit


FreiStehen:

Wittstraße, 4028 Landshut

Wohnmobilstellplatz: Dethleffs

Arist-Dethleffs-Straße 12, 88316 Isny





FreiStehen: Juriševič Tomaž S.P.

"Gostilna Klavdij" Gradišče pri Materiji 3

6243 Obrov, Slowenien




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FreiStehen: Parkplatz Gomirje Monastery

51327, Musulini













Campingplatz: Camping Imperial, Put Vatroslava Lisinskog 2, 22211, Vodice








Wohnmobilstellplatz: An der Wutach,

Bündtenweg 20, 79787 Lauchringen













Campingplatz: Caravan Park Sexten

Via San Giuseppe, 54,

39030 Sesto









Wohnmobilstellplatz: Baden-Baden

Hubertusstraße 2, 76532 Baden-Baden













Campingplatz: Camping Internazionale

Via Cecilio, 22100 Como



Wohnmobilstellplatz: Camp am Wank

Wankbahnstraße 2,

82467 Garmisch-Partenkirchen

Diese Sommertour ging zum Badeort Vodice in Kroatien.

Wir machten aber zu Beginn und am Ende der Tour jeweils einen Abstecher weit abseits der eigentlichen Strecke.


Auf dem Hinweg war es der Ort Isny im Allgäu

und auf dem Rückwerg der Ort Waldshut-Tiengen.

Wie fast immer starteten wir am späten Vormittag.

Gegen 16 Uhr kamen wir auf dem Wohnmobilstellplatz in Würzburg an und mussten feststellen, dass der Schieber unserer Toilettenkassette nicht mehr funktionierte.

Eine Reparatur schien mir nicht mehr möglich. Also musste eine neue her.


Google half uns und zeigte eine Campingshop in Marktbreit an.

Das waren rund 30 Kilomerter.

Rund 30 Minuten später waren wir dort.

Wir staunten nicht schlecht, dachten wir doch, dass es sich bei dem Geschäft um einen kleinen Laden handeln würde. Nein, es war ein richtig großer Campingshop.

Es kam auch sofort ein Verkäufer zu mir und gemeinsam liefen wir durch das Geschäft. Ich sagte ihm, dass wir auf Urlaubstour seien und unsere Kassette defekt wäre und ich eine neue benötige.


Er fragte nach der Art des Defekts und als ich ihm dies beschrieb, meinte er, dass ich keine neue Kassette kaufen bräuchte. Es gäbe von Thetford ein Reparaturkid für diese Art von Schaden.

Das kaufte ich dann auch und bekam die Handhabung der Reparatur auch noch von ihm erklärt. 10 Minuten dauerte die Reparatur, direkt vor dem Geschäft.


36 Euro hat das Reparaturset gekostet, 200 Euro hätte eine neue Kassette gekostet - was für ein Verkäufer…

Da inzwischen schon später Nachmittag war, entschieden wir uns, nicht mehr zum WoMo Stellplatz nach Würzburg zurück zu fahren. Unweit von diesem Händler gab es einen kleinen Wohnmobilstellplatz. Den fuhren wir an und verbrachten eine ruhige Nacht.

Bis nach Landshut waren es nur rund 250 Kilometer, sodass wir bereits gegen 14:30 Uhr einen FreiStehen Übernachtungsplatz in Landshut gefunden hatten.

Landshut hatten wir uns als Zwischenziel ausgesucht, weil wir beide große Fans der Fernsehserie „Um Himmels Willen“ sind und die Stadt als Drehort dient. Das wollten wir uns auch ansehen…

Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch die Stadt kam der Hunger. Wir waren ja in Bayern. Also suchten wir uns einen Biergarten an der Isar in dem man auch gut bayrisch essen kann. Vom anderen Ufer der Isar sahen wir dann „Die Insel“, ein Gasthof mit Garten - genau das was wir wollten. Selbst Petra bestellte eine Haxe… - lecker war sie…

Nach einer ungestörten Nacht fuhren wir rund 220 Kilometer nach Isny im Allgäu.

Dort hat der Wohnmobilherstell Dethleffs seine Fabrik. Wir hatten online einen Besichtigungstermin reserviert und durften auf dem kleinen Wohnmobilstellplatz am Werksgelände übernachten.

Die Werksbesichtigung dauerte dann rund 2,5 Stunden und war wirklich interessant. Sie begann mit einem Vortrag, dann folgte ein Film über die Entstehungsgeschichte des Werks und der Fahrzeuge. Danach ging es durch die Hallen. Besonders interessant fand ich den Laserzuschnitt der Seitenteile…

Nach der Werksführung trafen wir auf dem Wohnmobilstellplatz Martina und Lothar.

Seit 6 Monaten fahren sie auch einen AlPa.

Allerding hatten sie davor ein großes Expeditionsmobil und sind damit fast 7 Jahre von Nordamerika über Mittelamerika nach Südamerika gefahren.

Sie hatten und konnten uns sehr viel erzählen. Leider nur an diesem Abend - ich hätte stundenlang, tagelang zuhören können.

Wir haben sie dann noch einmal bei uns zu Hause getroffen - Tausch AlPA Polsterteil gegen eine Flasche Rotwein…


Wer mag - Achtung Neidgefahr…:


 https://crossamerika.wordpress.com/category/bisher-gefahrene-route/


Was für eine tolle Tour…

Natürlich haben wir uns auch Isny angesehen.

Warum sind in Süddeutschland die Kirchen so schön?.

Die nächste Zwischenübernachtung erfolgte nach rund 300 Kilometer im italienischen Como.

Der nächste Streckenabschnitt führte uns nördlich von Mailand und nördlich von Venedig vorbei nach Slowenien. Die Strecke ging ausschliesslich über gute Autobahnen, sodass wir flott vorankamen. In Slowenien sahen wir dann gegen 17 Uhr ein Schild mit einem kombinierten Hinweis auf einen Wohnmobilstellplatz und einem Restaurant. Das machte uns neugierig und wenige Minuten später waren wir dort.  

Die Inhaber sprachen verständliches Deutsch, zeigten uns dann den Platz für unser Wohnmobil und den Weg zum Restaurant. Da es noch schön warm war, wählten wir einen Tisch im Außenbereich. Viel war nicht los, sodass unser bestelltes Essen recht schnell serviert wurde.

Lecker war es und sehr sehr günstig.

Am nächsten Morgen fuhren wir zeitig los und hatten die restlichen 350 Kilometer bis nach Vodice schon gegen 16 Uhr geschafft.

Ich hatte bereits im März eine Premium Parzelle in erster Reihe am Wasser reserviert. Die erhielten wir auch.

Das Stadtzentrum von Vodice war gut zu Fuß zu erreichen. Es gab einen autofreien  Fußgängerweg am Wasser entlang der von zahlreichen Geschäften, Marktständen, Kinderkarussels und fliegenden Händlern gesäumt war. Restaurants, Eis-Cafe´s und Kneipen gab es natürlich auch.

Mehrmals waren wir tagsüber und abends in der Stadt.

Nach 11 schönen Strandtagen mussten wir leider die Rückreise beginnen. Unsere Nachfolger waren bereits angekommen.


Unser erster Übernachtungsstopp war auf einem kleinen Parkplatz vor dem Kloster Gomirje Monastery in Musulini


Unser nächstes Ziel waren in den Südalpen die Dolomiten.

Da wir nirgends reserviert hatten fuhren wir einen der größten und besten Campingplätze dort direkt an.

Wir hatten Glück und bekamen einen Platz auf dem Caravan Park Sexten.


Teuer, aber mit einer phantastischen Aussicht auf die Berge.



Wir blieben hier 3 Nächte und hatten somit zwei ganze Tage für Aktivitäten.

Am ersten Tag blieben wir im Tal und radelten zum Städtchen Sexten und anschließend durch die wunderschöne Landschaft.

Selbstverständlich haben wir uns auch die Kirche mit angeschlossenem Friedhof angesehen

Am nächsten Tag ging es dann hoch hinaus. Wir fuhren mit der Seilbahn Sexten Helm auf den Monte Elmo auf 2040 m Höhe.

Hier suchten wir uns einen Wanderweg der ohne größere Steigungen leicht zu bewältigen war.

Er bot uns immer wieder tolle Ausblicke - seht selbst:

18 Uhr, es ist schon recht frisch, aber wir grillen noch…

Nach zwei schönen Tagen geht unsere Reise weiter. Angelika und Hans-Rudi erwarten uns in Waldshut-Tiengen.

Rund 440 Kilometer quer durch die Alpen sind es bis dorthin.


Gegen 18:30 Uhr sind wir angekommen. Es gab viel zu erzählen, immerhin haben wir uns ein ganzes Jahr nicht mehr gesehen. Rudi hatte lecker gekocht und auch ich habe vom Wein probiert.

Übernachtet haben wir dann auf dem Wohnmobilstellplatz in Waldshut. Am nächsten Morgen kam Rudi zu uns und nahm uns mit seinem Auto zu ihm nach Hause. Dort wurde lecker gefrühstückt und gemeinsam fuhren wir nach Winterthur in der Schweiz. Die geplante Stadtbesichtigung fiel dann aber kürzer aus, weil wir uns viel zu lange auf einem Mittelalterlichen Markt aufgehalten hatten.

Erwähnenswert war aber das Parkhaus. Über jeden Parkplatz gab es grüne und rote Leuchten. So kann man schon von Weiten erkennen, wo ein freier Platz ist.  


Gegen 13 Uhr beendeten wir unseren Stadtspaziergang und fuhren nach Waldshut zurück.

Nach der Verabschiedung benötigten wir ungefähr  3 Stunden bis nach Baden-Baden.

Petra hatte unterwegs einen Haufen mit Baumstammstücken gesehen.

Als wir daran vorbei fuhren bekam ich das Komando: „Stop - zurück“. Sie wollte unbedingt

Ein solches Stück Holz - als Deko - für Marcus und Betty mitnehmen.

Eine Diskussion brachte keine Änderung.

Ich musste ein von ihr ausgesuchtes Stück Holzin die WoMo Garage wuchten.


PS: Als Marcus es sah, war er begeistert und gemeinsam schafften wir das Monster nach oben in seine Wohnung.

Wir blieben bis in den späten Abend und sind dann - wie schon so oft - zum Wohnmobilstellplatz beim Getränkehandel Wurz gefahren.

Bei Marcus und Betty kann man leider aufgrund des starken Gefälles nicht vor dem Haus übernachten.

Am nächsten Tag wurden wir dann von neue, fremden und zusätzlichen Unkraut zu Hause begrüßt…

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