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Unsere Oster Tour in 2018 führte zum ersten Mal unterwegs in eine Werkstatt. Zuvor hatten wir eine vollgepackte Zeit. In Gaggenau wurde der Film „Weit…“ gezeigt. Wir hatten davon gelesen und wollten ihn unbedingt auch sehen. 400 km dorthin zu fahren war uns nicht zu weit. Der Film war mehr als sehenswert und die beiden Reisenden standen danach für Fragen zur Verfügung. Am nächsten Tag sind wir weiter nach Kehl an die französischen Grenze gefahren. Von dort aus konnte man mit der Bahn in das gegenüberliegende Strasbourg fahren. Dort konzentrierten wir unsere Besichtigungstour auf die Altstadt und einem leckeren Eis. Wir übernachteten wir auf dem kleinen und engen Wohnmobilstellplatz in Kehl und starteten am Ostersonntag nach Hause.




30. März 2018 - 03. April 2018



Gesamtstrecke: 900 km

Übernachtung: FreiStehen, Wohnmobilstellplatz

Gaggenau

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Übersicht-Kurztouren

FreiStehen: Jakob Scheuring Halle in Gaggenau




Wohnmobilstellplatz: Badstraße 15, 76571 Gaggenau




Wohnmobilstellplatz:

Stellplatz am Wasserturm

Schwimmbadstraße, 77694 Kehl





50.000 Kilometer per Anhalter, über die Ozeane mit dem Schiff und Nachwuchs in Mexiko. „WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“ ist ein bunter und besonders authentischer Film über die außergewöhnliche Reise eines jungen Paares, das in den Osten loszog, um dreieinhalb Jahre später zu dritt aus dem Westen wieder nach Hause zu kehren. Ohne zu fliegen und mit einem kleinen Budget in der Tasche erkunden sie die Welt, stets von Neugierde und Spontanität begleitet.


Schon nach rund 50 km leuchtete plötzlich die gelbe Motorwarnleuchte. Der Motor lieferte nur noch eine reduzierte Leistung - eine Weiterfahrt nach Hause war nicht möglich - und das am Ostersonntag. Wir riefen den ADAC an und dieser stellte die Diagnose, dass es ein Problem am Turbolader gibt. Der Mechaniker empfahl zum nächsten Fiat Professional Partner zu fahren. 14 km waren es bis dorthin. Allerdings gab es dort über Ostern auch keinen Notdienst. So waren wir gezwungen, dort mindesten bis Dienstag zu bleiben.

Wir telefonierten mit Marcus und verabredeten uns für Ostermontag, da er ja ganz in der Nähe wohnte.

Am Ostermontag unternahmen wir dann einen etwas längeren Spaziergang durch Rastatt.


Unsere Rückfahrt:

Auch die nächste Nacht verbrachten wir auf dem Werkstattparkplatz.

Am Dienstag ließ uns der Werkstattmeister schon um 8:00 Uhr in die Werkstatt.

Diagnose: Interner Turboladerfehler - Positionssensor. Empfohlene Therapie: Austausch Turbolader. Es war aber kein passender Turbolader vorrätig. Lieferzeit: 3 - 5 Tage. Entscheidung: Entweder mit einem Leihwagen nach Hause und den AlPa hier in Rastatt reparieren lassen und danach natürlich wieder abholen. Reparaturkosten: 2500 - 3000 Euro.

Alternative: Mit gedrosselter Motorleistung (ca. 50 - 60 km/h) 400 km nach Hause fahren und dann dort reparieren lassen. Wir entschieden uns für die 2. Variante obwohl die Gefahr eines Totalausfalls bestand…


Wir entschieden uns für Variante 1 und kamen ohne zusätzliche Panne nach rund 12 Stunden Fahrzeit zu Hause an…