14. September 2009 -
Gesamtstrecke: 2050 km
Ziele:
Übernachtung: FreiStehen, Campingplatz, Wohnmobilstellplatz
Wohnmobilstellplatz: Bissierstraße 30, 79114 Freiburg
Campingplatz: Camping Rendez-
Hubleweg, 3718 Kandersteg
Campingplatz: Camping Monte Generoso
Via Tannini 12, 6818 Melano
FreiStehen: Äußere Uferstraße 3 86154 Augsburg
FreiStehen: Frauenweiherstraße,
91058 Erlangen
Bevor Herbst und Winter in Europa einziehen, wollten wir noch etwas Wärme haben. Keine Chance in Deutschland.
Also mußte uns unsere Tour in den Süden über die Alpen führen. Auf der anderen Seite war noch sommerliches Wetter vorhergesagt. Lugano in der Schweiz sollte unser Ziel werden.
Da die Strecke für einen Tag zu weit war, legten wir einen Stopp in Freiburg ein. Damals gab es noch einen Wohnmobilstellplatz der fast in Altstadtnähe lag. Den fuhren wir an. Am Nachmittag machten wir dann noch einen kurzen Stadtbummel.
Überall in der Altstadt findet man die sogenannten „ Freiburger Bächle“, Wasserrinnen die oberhlab der Altstadt vom Flüsschen „Dreisam“ gespeist werden.
Nach einer ruhigen Nacht auf dem Stellplatz sind wir nach unserem Frühstück weiter gefahren. Hinein in die vielen Tunnel und auf der Sonnenseite der Alpen wieder herraus.
Nächstes Ziel war das Städtchen Kandersteg im Berner Oberland in der Schweiz. Direkt beim ersten Campingplatz bekamen wir eine Parzelle.
Von hieraus startenten wir eine Radtour zum Blausee. Nachdem man am Eingang des Naturparks ein Ticket gekauft hat, kann man über schöne Wanderwege zum Blausee laufen. An der ersten Ausblickstelle sieht man den See von oben. Über einen Trampelpfad kann man dann auch zum See hinunter laufen. Das haben wir dann auch getan.
Am nächsten Tag radelten wir nach Kandersteg und gingen dort ein wenig spazieren.
Da unser eigentliches Ziel ja das warme Lugano auf der Südseite der Alpen war, fuhren wir am nächsten Tag weiter. Ich hatte mir eine Strecke über den Sustenpass
In 2260m Höhe herausgesucht.
Gegen 17 Uhr kamen wir in Lugano an und konnten uns einen freien Platz auf dem Campingplatz aussuchen. Der CP war etwa 11 km vom Stadtzentrum entfernt -
Auch dieser Kurzurlaub geht zu Ende. Wir werden aber bei Marcus in Augsburg und bei ProClient in Erlangen zwei Übernachtungsstopps einlegen. Dazwischen schauten wir uns noch die Innenstadt von Nürnberg an.
Natürlich wurden wir am Abend von Petra mit leckerem Essen verwöhnt.
Zum Übernachten hatten wir nichts passendes in Nürnberg gefunden. So kam ich auf die Idee, rund 12 Kilometer weiter nach Erlangen zu fahren. Dort im Gewerbegebiet Tennenlohe kannte ich beruflich zwei Firmen. Zum einen die Firma „Astrum“ die die Dienstplanssoftware „SP-
Dem war leider nicht so. Ein rotweißer Poller verhinderte die Einfahrt…
Da das Grundstück von ProClient am Ende einer Sackgasse lag, konnten wir aber eine ruhige Nacht vor dem Grundstück auf dem Parkstreifen verbringen.
Die letzten 400 Kilometer auf der Autobahn wollten wir bis zum frühen Nachmittag geschafft haben. Leider kam es anders.
Am Anfang einer Autobahnbaustelle wurden zwei Fahrbahnstreifen mit Warnbaken getrennt. Ein schwarzer offener Sportwagen mit einem Schweizer Kennzeichen überholte uns mit hohem Tempo und konnte seine Spur nicht halten. Er traf mit seiner Stoßstange eine der Baken. Diese wurde in die Luft geschleudert und traf unser Wohnmobil an der vorderen linken Seite.
Dabei wurden die Seitenschürze und div. Anbauteile vollständig zerstört.
Der Fahrer des Sportwagens konnte nicht ermittelt werden.
Dazu haben wir über 4 Monate mehrere E-
Das Passfahren ist aber nicht unsere Welt. Bergab mit Motorheulen und einem Geruch nach Verbrannten möchten wir in Zukunft meiden.
Nachtrag: Inzwischen (2019) haben wir ein Duomobil mit Automatikgetriebe und einen Bergabfahrassistenten sodass es diese Probleme nicht mehr gibt…